2019年3月14日木曜日

意味調べるListe der Stolpersteine in Neustrelitz

新規更新March 14, 2019 at 04:50AM
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Liste der Stolpersteine in Neustrelitz


Migebert: neu


Die '''Liste der Stolpersteine in Neustrelitz''' enthält alle [[Stolpersteine]], die im Rahmen des gleichnamigen Projekts von [[Gunter Demnig]] in [[Neustrelitz]] verlegt wurden. Mit ihnen soll Opfern des [[Nationalsozialismus]] gedacht werden, die in Neustrelitz lebten und wirkten. Bisher wurden am 30. April 2012 und 4. Juni 2013 insgesamt 17 Stolpersteine an zehn Adressen verlegt.

Drei der im April 2012 verlegten Stolpersteine für Familie Burchard wurden im Juni 2012 beschädigt.<ref>[https://ift.tt/2XVmvJB ''Stolpersteine in Neustrelitz beschädigt.''] In: ''endstation-rechts.de'', abgerufen am 11. März 2019.</ref> Am 10. November 2013 wurde in der Neubrandenburger Straße ein Mahnmal enthüllt, das 40 ehemaligen jüdischen Einwohnern von Strelitz-Alt gewidmet ist, die Opfer des Nationalsozialismus wurden.<ref>[https://ift.tt/2T3k9Vp ''Pogromgedenken in Strelitz-Alt''] In: ''neustrelitz.de'', abgerufen am 11. März 2019.</ref>

== Verlegte Stolpersteine ==
{| class="wikitable sortable" style="width:100%;"
! style="width:10em;"| Adresse
! style="width:10em;" data-sort-type="date"| Verlegedatum
! style="width:12em;"| Person, Inschrift
! class="unsortable" style="width:150px;"| Bild
! class="unsortable"| Anmerkung

|- style="vertical-align:top"
| rowspan="2"| Augustastraße 27<br />
| rowspan="2"|
| align="center" data-sort-value="Rosenthal, Salomon"| Hier wohnte<br />und arbeitete<br />SALOMON<br />ROSENTHAL<br />Jg. 1866<br />deportiert 1942<br />Theresienstadt<br />tot 17.2.1943
| <!--[[Datei:Stolperstein ... (Neustrelitz).jpg|150px]]-->
| Salomon Rosenthal wurde am 2. März 1866 in [[Dobre Miasto|Guttstadt]] geboren. Seine Ehefrau verstarb an den Folgen der Gewalt der Pogromnacht. Er wurde zwangsenteignet.<ref name="neustrelitz_2012" /> Am 10. November 1938 wurde er verhaftet und war bis zum 16. November 1938 im Zuchthaus Alt-Strelitz inhaftiert. Nach der Verhaftung am 11. November 1942 wurde er am Tag darauf in die [[Große Hamburger Straße#Sammellager Große Hamburger Straße|Sammelstelle Große Hamburger Straße]] nach [[Berlin]] gebracht. Von dort wurde er am 19. November 1942 in das [[Ghetto Theresienstadt]] [[Deportation von Juden aus Deutschland|deportiert]], wo er am 17. Februar 1943 starb.<ref></ref>
|- style="vertical-align:top"
| align="center" data-sort-value="Rosenthal, Henriette"| Hier wohnte<br />HENRIETTE<br />ROSENTHAL<br />geb. Friede<br />Alter unbekannt<br />von Nazis überfallen<br />tot an den Folgen
| <!--[[Datei:Stolperstein ... (Neustrelitz).jpg|150px]]-->
| Henriette Rosenthal war mit Salomon Rosenthal verheiratet und lebte mit ihm in der Augustrastraße 27. Sie starb an den Folgen der Gewalt während der [[Novemberpogrome 1938]].<ref name="neustrelitz_2008">[https://ift.tt/2T3lX0v ''Von den Nazis ermordete jüdische Mitbürger aus Alt- und Neustrelitz''] In: ''Strelitzer Echo'', 29. November 2008, abgerufen am 13. März 2019. (PDF; 4,7 MB)</ref><ref name="neustrelitz_2012" />

|- style="vertical-align:top"
| rowspan="3"| Glambecker Straße 41<br />
| rowspan="3"|
| align="center" data-sort-value="Burchard, Ernst"| Hier wohnte<br />und arbeitete<br />ERNST BURCHARD<br />Jg. 1885<br />deportiert 1943<br />Auschwitz<br />ermordet 1943
| <!--[[Datei:Stolperstein ... (Neustrelitz).jpg|150px]]-->
| Ernst Burchard wurde am 24. Juni 1885 in [[Neubukow]] geboren. Er betrieb in der Glambecker Straße ein Textilgeschäft. 1933 zog er nach [[Waren/Müritz]] und siedelte 1939 nach Berlin über.<ref name="neustrelitz_2012" /> Am 3. Februar 1943 wurde er in das [[Vernichtungslager Auschwitz]] deportiert und ermordet.<ref></ref> Für Ernst Burchard wurde in Waren/Müritz ein sogenannter Denkstein verlegt. → [[Liste der Denksteine in Waren (Müritz)]]
|- style="vertical-align:top"
| align="center" data-sort-value="Burchard, Else"| Hier wohnte<br />und arbeitete<br />ELSE BURCHARD<br />geb. Bernhard<br />Jg. 1898<br />deportiert 1941<br />Ghetto Glusk<br />Region Lublin<br />tot 27.4.1942
| <!--[[Datei:Stolperstein ... (Neustrelitz).jpg|150px]]-->
| Else Burchard wurde am 24. Dezember 1898 als Else Bernhard in [[Greifswald]] geboren. Am 12. Februar 1941 wurde sie über [[Stettin]] in das [[Ghetto#Ghettos/Jüdische Wohnbezirke im Nationalsozialismus|Ghetto]] [[Głusk|Glusk]] deportiert,<ref></ref> wo sie am 27. April 1942 starb.<ref>[https://ift.tt/2XY0J7W ''Central DB of Shoah Victims' Names – Elsa Burchard''] In: ''yadvashem.org'', abgerufen am 13. März 2019.</ref> Im Mai 2013 wurde in der Kuhstraße 7 in Greifswald ein weiterer Stolperstein für Else Burchard verlegt. → [[Liste der Stolpersteine in Greifswald]]
|- style="vertical-align:top"
| align="center" data-sort-value="Burchard, Gerhard"| Hier wohnte<br />GERHARD BURCHARD<br />Jg. 1923<br />deportiert 1942<br />tot im<br />Ghetto Warschau
| <!--[[Datei:Stolperstein ... (Neustrelitz).jpg|150px]]-->
| Gerhard Burchard wurde am am 11. Februar 1923 als Sohn von Ernst und Else Burchard in Neustrelitz geboren und lebte zuletzt in [[Beelitz]]. Am 14. April 1942 wurde er über [[Magdeburg]] in das [[Ghetto Warschau]] deportiert.<ref></ref><ref name="neustrelitz_2012" /><ref name="neustrelitz_2008" />

|- style="vertical-align:top"
| Strelitzer Straße 28a<br />
|
| align="center" data-sort-value="Schwentner, Bernhard"| Hier wohnte<br />und arbeitete<br />DR.DR.BERNHARD<br />SCHWENTNER<br />kath. Pfarrer<br />Jg. 1891<br />kritische Äusserungen<br />denunziert<br />verhaftet 1943<br />hingerichtet 30.10.1944<br />Brandenburg-Görden
| <!--[[Datei:Stolperstein ... (Neustrelitz).jpg|150px]]-->
| [[Bernhard Schwentner]] wurde am 28. September 1891 in [[Schwerin]] geboren. Er war seit 1927 [[Pfarrer]] der katholischen Gemeinde in Neustrelitz.<ref name="neustrelitz_2012" /> Nach kritischen Äußerungen über die Nationalsozialisten gegenüber einem [[Spitzel]] wurde er im Oktober 1943 [[Denunziation|denunziert]], verhaftet und nach einem Jahr Haft zum Tode verurteilt. Er wurde am 30. Oktober 1944 im [[Justizvollzugsanstalt Brandenburg a. d. Havel|Zuchthaus Brandenburg-Görden]] hingerichtet. Seine anonym bestattete Urne wurde später ausfindig gemacht und nach Neustrelitz umgebettet.<ref name="neustrelitz_2012" /><ref>[https://ift.tt/2XYQikT ''30. Oktober: Zum Todestag von Bbr. Pfr. Bernhard Schwentner''] In: ''unitas-ruhrania.org'', 30. Oktober 2009, abgerufen am 13. März 2019.</ref>

|- style="vertical-align:top"
| rowspan="2"| Strelitzer Straße 46<br />
| rowspan="2"|
| align="center" data-sort-value="Litten, Hans"| Hier wohnte<br />und arbeitete<br />HANS LITTEN<br />Jg. 1887<br />1937 Zwangsverkauf<br />des Besitzes<br />deportiert 1943<br />Auschwitz<br />ermordet 1943
| <!--[[Datei:Stolperstein ... (Neustrelitz).jpg|150px]]-->
| Hans Litten wurde am 6. Dezember 1887 in Neustrelitz geboren. Er betrieb mit seiner Frau Martha, die er 1919 geheiratet hatte, ein Schuhgeschäft in der Strelitzer Straße 46. Nach [[Judenboykott]] und weiteren [[Repressalie]]n wurde er 1937 zum Verkauf seines Geschäftes und Hauses gezwungen und das Paar verließ die Stadt nach Berlin, wo sie in [[Berlin-Friedrichshain|Friedrichshain]] wohnten.<ref name="neustrelitz_2012" /> Dort musste er Arbeit als Fahrstuhlführer in einer Fabrik verrichten. Er wurde am 27. Februar 1943 während der [[Fabrikaktion]] verhaftet und war in der Sammelstelle Kaserne [[Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Moabit#R|Rathenower Straße]] in [[Berlin-Moabit]] inhaftiert, von dort wurde er am 1. März 1943 mit dem 31. Osttransport in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert.<ref></ref> Stolpersteine für das Ehepaar Litten wurden am 10. Juni 2009 auch in Berlin verlegt.<ref></ref>
|- style="vertical-align:top"
| align="center" data-sort-value="Litten, Martha"| Hier wohnte<br />und arbeitete<br />MARTHA LITTEN<br />geb. Cohn<br />Jg. 1887<br />deportiert 1943<br />Auschwitz<br />ermordet 1943
| <!--[[Datei:Stolperstein ... (Neustrelitz).jpg|150px]]-->
| Martha Litten wurde am 7. Juni 1887 als Martha Cohn in [[Młynary|Mühlhausen]] (Ostpreußen) geboren. 1919 heiratete sie Hans Litten in Neustrelitz und bekam mit ihm 1920 die Tochter Ruth. Die Tochter konnte im März 1939 nach [[England]] emigrieren und überlebte so den [[Holocaust]]. Martha Litten musste ab Oktober 1941 [[Zwangsarbeit]] verrichten und wurde am 27. Februar 1943 vermutlich verhaftet, als sie auf der Suche nach ihrem Mann war, der von der Arbeit nicht heimkehrte. Am 4. März 1943 wurde sie in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert.<ref></ref><ref></ref>

|- style="vertical-align:top"
| Strelitzer Straße 50<br />
|
| align="center" data-sort-value="Lewitsch, Joseph"| Hier wohnte<br />JOSEPH LEWITSCH<br />Jg. 1892<br />'Schutzhaft' 1938<br />Gefängnis Strelitz-Alt<br />entlassen 1939<br />überlebt
| <!--[[Datei:Stolperstein ... (Neustrelitz).jpg|150px]]-->
| Joseph Lewitsch wurde am 29. November 1892 in [[Białystok|Bialystock]] geboren.<ref>[https://ift.tt/2T5z4hQ ''Stolpersteine für die Juden von Mecklenburg''] In: ''juden-in-mecklenburg.de'', abgerufen am 13. März 2019.</ref> Er war Schneidermeister in Neustrelitz. Zwischenzeitlich wurde er verhaftet und musste im [[Arbeitslager]] Tätigkeiten verrichten. Nur durch einen Zufall entging die Familie der [[Deportation]]. Joseph Lewitsch starb 1951 in Neustrelitz.<ref name="neustrelitz_2013" />

|- style="vertical-align:top"
| Strelitzer Straße 55<br />
|
| align="center" data-sort-value="Uscherenko, Nochim"| Hier wohnte<br />NOCHIM USCHERENKO<br />Jg. 1888<br />verhaftet 1941<br />Sachsenhausen<br />ermordet Juli 1941
| <!--[[Datei:Stolperstein ... (Neustrelitz).jpg|150px]]-->
| Nochim Uscherenko wurde am 1. Mai 1888 in Komarin bei [[Mahiljou|Mogilew]] geboren. Er war Schneidermeister in Neustrelitz und lebte bis 1936 in der Strelitzer Straße. Die Töchter Toni und Helga emigrierten über [[Kasachstan]] in die [[USA]] und überlebten so den Holocaust. Seine Frau starb in Kasachstan.<ref name="neustrelitz_2012" /> Nochim Uscherenko wurde am 23. Juni 1941 verhaftet und war im [[KZ Sachsenhausen]] inhaftiert, wo er im Juli 1941 starb.<ref></ref>

|- style="vertical-align:top"
| Tiergartenstraße 9<br />
|
| align="center" data-sort-value="Weber, Maria"| Hier wohnte<br />MARIA WEBER<br />geb. Klawiter<br />Jg. 1889<br />eingewiesen<br />Heilanstalt Domjüch<br />'verlegt' 18.7.1941<br />Bernburg/Saale<br />ermordet 18.7.1941<br />Aktion T4
| <!--[[Datei:Stolperstein ... (Neustrelitz).jpg|150px]]-->
| Maria Weber wurde 1889 als Maria Klawiter geboren. Sie war mit Friedrich Weber, dem letzten [[Oberstaatsanwalt]] am Landgericht Neustrelitz vor 1933 verheiratet. Einige Zeit war sie Patientin in der [[Landesirrenanstalt Domjüch|Heil- und Pflegeanstalt Domjüch]]. Von dort wurde sie am 18. Juli 1941 in die [[Tötungsanstalt Bernburg]] deportiert und dort in der [[Aktion T4]] ermordet.<ref name="neustrelitz_2013" /><ref>[https://ift.tt/2T70RyF ''Stolperstein für Maria Weber, Mecklenburg-Vorpommern | Gedenkort T4''] In: ''gedenkort-t4.eu'', abgerufen am 13. März 2019.</ref> Wegen Bauarbeiten in der Tiergartenstraße wurde der Stolperstein zu einem späteren Zeitpunkt verlegt.

|- style="vertical-align:top"
| Töpferberg 4<br />
|
| align="center" data-sort-value="Rosenbaum, Moses"| Hier wohnte<br />MOSES MAX<br />ROSENBAUM<br />Jg. 1892<br />'Judenboykott' 1933<br />gedemütigt/entrechtet<br />tot 12.10.1934
| <!--[[Datei:Stolperstein ... (Neustrelitz).jpg|150px]]-->
| Max Moses Rosenbaum wurde 1892 geboren. Er betrieb am Töpferberg 4 in Neustrelitz ein Bekleidungsgeschäft und hatte 1933 unter dem ''Judenboykott'' zu leiden. Er starb am 12. Oktober 1934 an [[Tuberkulose]] und wurde auf dem [[Jüdischer Friedhof (Strelitz Alt)|jüdischen Friedhof]] in [[Strelitz-Alt|Altstrelitz]] beigesetzt. Seine Frau Martha Rosenbaum und die beiden Kinder Regina und Louis zogen nach Berlin, wo Martha neu heiratete. Ihr zweiter Mann starb 1943 in einem [[Konzentrationslager]]. Der Sohn Louis emigrierte nach [[Palästina (Region)|Palästina]], Martha und Regina konnten nach [[Belgien]] emigrieren und in die [[Schweiz]] übersiedeln. Ab 1948 lebte die Familie zusammen in den USA.<ref name="neustrelitz_2013" /><ref></ref>

|- style="vertical-align:top"
| rowspan="4"| Zierker Straße 15<br />
| rowspan="4"|
| align="center" data-sort-value="Plewinski, Moritz"| Hier wohnte<br />MORITZ PLEWINSKI<br />Jg. 1896<br />'Schutzhaft' 1938<br />Gefängnis Strelitz-Alt<br />Flucht 1939<br />Argentinien<br />überlebt
| <!--[[Datei:Stolperstein ... (Neustrelitz).jpg|150px]]-->
| Moritz Plewinski wurde 1896 geboren. Er war Polsterer und Dekorateur in Neustrelitz. Die Wohnung und seine Werkstatt wurden beschlagnahmt, er selbst wurde während der Novemberpogrome 1938 verhaftet und war im [[Altstrelitzer Gefängnis|Gefängnis Strelitz-Alt]] inhaftiert. Nach der Freilassung gelang der Familie im April 1939 die Flucht nach [[Argentinien]].<ref name="neustrelitz_2013" /><ref name="Below">}}</ref>
|- style="vertical-align:top"
| align="center" data-sort-value="Plewinski, Gertrud"| Hier wohnte<br />GERTRUD PLEWINSKI<br />Jg. …<!--1899 ?--><br />'Schutzhaft' 1938<br />Gefängnis Strelitz-Alt<br />Flucht 1939<br />Argentinien<br />überlebt
| <!--[[Datei:Stolperstein ... (Neustrelitz).jpg|150px]]-->
| Gertrud Plewinski wurde als Gertrud Uster geboren. Sie war mit Moritz Plewinski verheiratet und hatte zwei Kinder. Der Familie gelang im April 1939 die Flucht nach Argentinien.<ref name="neustrelitz_2013" /><ref name="Below" />
|- style="vertical-align:top"
| align="center" data-sort-value="Plewinski, Heinz"| Hier wohnte<br />HEINZ PLEWINSKI<br />Jg. 1921<br />'Schutzhaft' 1938<br />Gefängnis Strelitz-Alt<br />Flucht 1939<br />Argentinien<br />überlebt
| <!--[[Datei:Stolperstein ... (Neustrelitz).jpg|150px]]-->
| Heinz Plewinski wurde am 14. August 1921 als Sohn von Moritz und Gertrud Plewinski in Neustrelitz geboren. Ihm gelang im April 1939 mit der Familie die Flucht nach Argentinien.<ref name="neustrelitz_2013" /> Dort gründete er eine Familie und starb im Dezember 1992.<ref>[https://ift.tt/2T5JC0m ''Heinz Plewinski (1921–1992)''] In: ''geni.com'', abgerufen am 11. März 2019.</ref>
|- style="vertical-align:top"
| align="center" data-sort-value="Plewinski, Ruth"| Hier wohnte<br />RUTH PLEWINSKI<br />Jg. 1924<br />Flucht 1939<br />Argentinien<br />überlebt
| <!--[[Datei:Stolperstein ... (Neustrelitz).jpg|150px]]-->
| Ruth Plewinski wurde am 22. September 1924 als Tochter von Moritz und Gertrud Plewinski in Neustrelitz geboren. Ihr gelang im April 1939 mit der Familie die Flucht nach Argentinien. Ruth Deutsch besuchte erstmals 2003 wieder ihre Geburtsstadt Neustrelitz.<ref name="neustrelitz_2013" /> Sie lebt seit ca. 1999 im ''Hogar Adolfo Hirsch'' in [[San Miguel (Buenos Aires)|San Miguel]], einem 1940 gegründeten [[Seniorenheim]] für deutschsprachige und jüdische [[Einwanderung|Immigranten]].<ref name="Below" /><ref>[https://ift.tt/2XUBCD7 ''Deutsch-jüdisches Kulturerbe in Argentinien''] In: ''dw.com'', abgerufen am 13. März 2019.</ref>

|- style="vertical-align:top"
| Zierker Straße 56<br />
|
| align="center" data-sort-value="Landau, Erna"| Hier wohnte<br />ERNA LANDAU<br />geb. Shenker<br />Jg. 1887<br />'Schutzhaft' 1938<br />Gefängnis Strelitz-Alt<br />deportiert 1942<br />ermordet in<br />Auschwitz
| <!--[[Datei:Stolperstein ... (Neustrelitz).jpg|150px]]-->
| Erna Landau wurde am 20. Juli 1887 als Erna Shenker in [[Dąbrowa Tarnowska|Dombrowa]] geboren. Am 10. November 1938 war sie im Zuchthaus Strelitz-Alt inhaftiert und lebte danach in Berlin.<ref></ref><ref>[https://ift.tt/2XUNoNU ''Central DB of Shoah Victims' Names – Erna Landaw Landa''] In: ''yadvashem.org'', abgerufen am 13. März 2019.</ref> 1943 wurde sie in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert und ermordet.<ref name="neustrelitz_2013" />

|}

== Verlegungen ==
* Am 30. April 2012 wurden neun Stolpersteine an fünf Adressen verlegt.<ref name="neustrelitz_2012">[https://ift.tt/2T073Z6 ''Erinnert euch und seid aktiv''] In: ''Strelitzer Echo'', 19. Mai 2012, abgerufen am 12. März 2019. (PDF; 2,9 MB)</ref>
* Am 4. Juni 2013 wurden acht Stolpersteine an fünf Adressen verlegt.<ref name="neustrelitz_2013">[https://ift.tt/2XXA1g2 ''Acht weitere Stolpersteine in Neustrelitz''] In: ''Strelitzer Echo'', 15. Juni 2013, abgerufen am 11. März 2019. (PDF; 3,5 MB)</ref>

== Weblinks ==
<!---->
* [https://ift.tt/1guC1je stolpersteine.eu]

== Einzelnachweise ==
<references responsive />
<!-- Quelle Inschriften:
https://ift.tt/2XZVJQa
-->



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[[Kategorie:Liste (Stolpersteine in Mecklenburg-Vorpommern)|Neustrelitz]]

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