2019年11月14日木曜日

意味調べる保罗·伦纳

新規更新November 14, 2019 at 05:37PM
【外部リンク】

保罗·伦纳


Wing:


'''保罗·伦纳'''(全名:Paul Friedrich August Renner,)是一名[[德国]][[字体排印学|字体设计师]]、[[平面设计|图像设计师]]和作家,他尤其以设计了[[Futura]][[字型]]著称。
[[文件:Paul Renner, um 1927, Fotografie von Eduard Wasow.jpg|thumb|right|保罗·伦纳,约1927年]]

<!--
== Leben ==
=== Beruflicher Werdegang ===
Paul Renner studierte Malerei an den Kunstakademien in Berlin, München ([[Wilhelm von Debschitz|Debschitz]]-Schule) und Karlsruhe. Mit der Typografie befasste er sich erstmals intensiv ab 1907 im Rahmen seiner Zusammenarbeit mit dem Münchner Verleger [[Georg Müller (Verleger)|Georg Müller]].<ref></ref> Zusammen mit [[Emil Preetorius (Grafiker)|Emil Preetorius]] (1883–1973) gründete er 1911 die Münchner Buchgewerbeschule, Schule für Illustration und Buchgewerbe in München, die 1914 mit der Debschitz-Schule zu den Münchner Lehrwerkstätten vereinigt wurde. Renner berief die Malerin Maria Gundrum (1868–1941) als Lehrerin und half ihr in München eine Existenz auf zu bauen<ref></ref>.

1910 wurde Renner in den [[Deutscher Werkbund|Deutschen Werkbund]] berufen. 1925 bis 1926 lehrte er an der Frankfurter Kunstschule [[Werbegrafik]] und [[Typografie]], wo er für das [[Neues Frankfurt|Neue Frankfurt]] tätig wurde. Paul Renner wurde aus Frankfurt abgeworben, indem man ihm 1927 in München die Leitung der „Meisterschule für Deutschlands Buchdrucker".<ref></ref>

Die seit 1956 zur „Akademie für das Graphische Gewerbe" umbenannte Ausbildungsstätte zählt zu den Vorläuferinstitutionen der 1971 gegründeten [[Hochschule für angewandte Wissenschaften München]]. Renner kehrte weiterhin für Vorträge und Veranstaltungen immer wieder nach Frankfurt zurück. Für seine Tätigkeit als Lehrer und Pädagoge sowohl in Frankfurt als auch in München erhielt er große Anerkennung, dokumentiert in zahlreichen Briefen ehemaliger Schüler, die sich im Nachlass von Paul Renner in der [[Bayerische Staatsbibliothek|Bayerischen Staatsbibliothek]] befinden.<ref></ref>

=== Typografische Werke ===
[[Datei:ARsp.svg|mini|Ausgangs-Schrifttypen]]
[[Datei:Futura Specimen.svg|mini|Futura von Paul Renner]]
In den 1920er Jahren erlebte die Entwicklung der Typografie neue Impulse, es entstanden einige geometrische [[Schriftschnitt]]e. Eine der bekanntesten ist die [[Serifenlose Linear-Antiqua|serifenlose]] [[Futura (Schriftart)|Futura]], also ungebrochene Schriften ohne Fußstriche. Von ihr wurden im Laufe der Jahrzehnte von diversen [[Schriftschneider|Stempelschneidern]] vielfältige Variationen geschaffen. Die Bandbreite reicht von den mageren Schnitten bis hin zu extrafetten Ausführungen. Keine dieser Schriftarten erreicht annähernd die Bedeutung der von Renner entwickelten Futura. Renner stellte 1928 nach jahrelangen Vorarbeiten seine Schrifttype „Futura" vor, lat. ‚die Zukünftige'. Sie orientierte sich an antiken Inschriften und entsprach den Anforderungen der vom [[Bauhaus]] geprägten neuen Typografie.<ref></ref>
* [[Futura (Schriftart)|Futura]] (1928)
* [[Plak]] (1928)
* Futura fett (1929)
* Futura mager (1932)
* Ballade (1938)
* [[Renner Antiqua]] (1939)
* Futura steil (1953–1954)
Förderung und Unterstützung bei der Entwicklung und Einführung der neuen Schriftart fand Paul Renner von der [[Bauersche Gießerei|„Bauerschen Gießerei"]] in Frankfurt, wo die Schrifttypen von [[Georg Hartmann (Fabrikant)|Georg Hartmann]] und Heinrich Jost produziert und vermarktet wurden.<ref></ref> Unter anderem war Renner für die Buchbinderei [[Hübel und Denck]] tätig.

=== Werke im Nachlass ===
Sein erstes größeres theoretisches Werk über die „Typographie als Kunst" veröffentliche Renner 1922. Es folgte 1930 die Abhandlung zu „Mechanisierte Grafik", 1939 erschienen die „Renner-Antiqua" und sein Hauptwerk „Die Kunst der Typographie". Im selben Jahr veröffentlichte er „Ordnung und Harmonie der Farben: eine Farbenlerhe für Künstler und Handwerker", sein letztes fachliches Werk handelte vom „Vom Geheimnis der Darstellung", 1947 die Schrift über „Das moderne Buch". Als letzte Schrifttype legte er 1952 die „Steile Futura" vor.<ref>Eva Chrambach: [https://ift.tt/33YjF9a Renner, Paul Friedrich August], [[Neue Deutsche Biographie]] 21/2003, S. 434–436</ref>Renners Schriften werden in Neuauflagen publiziert und finden nach wie vor Verwendung in Unterricht und Lehre.<ref></ref> 1937 wurde noch eine Ausstellung seiner Gemälde veranstaltet. Der Nachlass Renners befindet sich seit 2017 in der Bayerischen Staatsbibliothek, unter anderem eine umfangreiche Korrespondenz, zahlreiche signierte Bücher, Gemälde, Zeichnungen, Redemanuskripte und Vorarbeiten zu seinen theoretischen Werken.

=== Widerstand gegen den Nationalsozialismus ===
Am 30. November 1926 sprach Renner in der [[Kaim-Saal|Münchner Tonhalle]] nach den Brüdern [[Thomas Mann|Thomas]] und [[Heinrich Mann]] über den „Kampf um München als Kulturhauptstadt". Auf der Veranstaltung wandten sich unter anderem die Schriftsteller [[Leo Weismantel]], [[Walter Courvoisier]] und der Maler [[Willi Geiger (Maler)|Willi Geiger]] gegen die nationalsozialistische Kulturpolitik. Ende 1932 veröffentlichte er im Eugen Rentsch Verlag in Zürich seine anti-nationalsozialistische Streitschrift mit dem Titel „[[Kulturbolschewismus]] ?", die in Deutschland bereits keinen Verleger mehr gefunden hatte und im NSDAP-Zentralorgan ''[[Völkischer Beobachter]]'' heftig attackiert wurde. Im April 1933 wurde Renner von den Nazis verhaftet und aus seinem Amt entlassen. Er emigrierte in die Schweiz und lebte zurückgezogen als Maler in Hödingen.

=== Ehrungen ===
Am 24. März 2011 beschloss der Stadtrat von Wernigerode, eine Straße im heutigen Gewerbe- und Industriegebiet „Smatvelde" nach Paul Renner zu benennen.<ref></ref>
-->

==出版==
* ''Typographie als Kunst.'' München 1922.
* ''Mechanisierte Grafik. Schrift, Typo, Foto, Film, Farbe.'' Berlin 1930.
* ''Kulturbolschewismus?'' Zürich 1932. (als [[Nachdruck]]: Stroemfeld-Verlag 2003, ISBN 3-87877-829-5)
* ''Die Kunst der Typographie.'' Berlin 1939. (als [[Nachdruck]]: Augsburg 2003, ISBN 3-87512-414-6)
* ''Das moderne Buch.'' Lindau 1946.
* ''Ordnung und Harmonie der Farben. Eine Farbenlehre für Künstler und Handwerker.'' Ravensburg 1947.
* ''Vom Hand- und Verleger-Einban''d. Lindau 1948
* ''Vom Geheimnis der Darstellung.'' Frankfurt 1955.
* ''Der Künstler in der mechanisierten Welt''. München 1977

==文献和书籍==
* Philipp Luidl (Hrsg.): ''Paul Renner: eine Jahresgabe der Typographischen Gesellschaft München''. München 1978
* Christopher Burke: ''Paul Renner: the art of typography.'' Hyphen Press, London 1998.
* ''Paul Renner 9. August 1878 – 25. April 1956: dem Schöpfer der Futura zum 125. Geburtstag''. Wernigerode 2003
* Waldemar Fromm / Laura Mokrohs (Hgg.): ''Der Schöpfer der Futura. Der Buchgestalter, Typograf und Maler Paul Renner'', München: Volk 2019, ISBN 978-3-86222-310-7.

==参考资料==
<references />

==外部链接==

* [https://ift.tt/2Qj49RA Biographie mit Bild und Fontproben] (englisch)
* Abschnitt Typographie in: [https://ift.tt/2qPidHG Historisches Lexikon Bayerns: Kunst (Weimarer Republik)]
* [https://ift.tt/356tJNT Der Nachlass befindet sich in der Bayerischen Staatsbibliothek]



[[分类:字体设计师]]

https://ift.tt/32I1VO1

注目の投稿

Wikipedia-FAN

 Wikipedia-FAN 【外部リンク】 https://ja.wikipedia.org/wiki/%E3%83%95%E3%82%A1%E3%83%B3_(%E6%9B%96%E6%98%A7%E3%81%95%E5%9B%9E%E9%81%BF) ファン (曖昧さ回避)...

人気の投稿